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Die Volkssternwarte Berg ist jetzt auch in Facebook vertreten. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
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Am Morgen des 4. Januar 2011 war es wieder soweit: Nach Sonnenaufgang um 8:04 Uhr schob sich der Mond langsam zwischen Erde und Sonne und bescherte uns eine partielle Sonnenfinsternis!
Zunächst sah es nicht danach aus, dass das Ereignis von der Sternwarte aus zu beobachten wäre. Nach einer stimmungsvollen Morgenröte über der Alpenkette kam plötzlich Bodennebel auf und die ersten Besucher sahen erst einmal überhaupt nichts. Dann, eine halbe Stunde später, lichtete sich der Nebel und eine bereits teilweise vom Mond bedeckte Sonnenscheibe kam zum Vorschein. Ein wirklich spektakulärer Anblick! Bis zur maximalen Sonnenbedeckung von fast 70% um 9:18 Uhr fanden sich immer mehr Besucher ein, die sich das Himmelsphänomen an den aufgestellten Teleskopen zeigen liessen. Ausserdem wurden Spezialbrillen verteilt und demonstriert, wie mit einem einfachen Küchensieb die Sonnensichel an eine Hauswand projiziert werden kann.
Um 10:44 Uhr kam es dann zum letzten Kontakt: Der Mond gab die Sonnenscheibe wieder komplett frei und das Himmelsschauspiel war zu Ende.
Alle die das Ereignis verschlafen haben, bekommen in vier Jahren eine zweite Chance. Am 20. März 2015 wird eine vergleichbare Sonnenfinsternis von Berg aus zu beobachten sein. Für die nächste totale Finsternis müssen wir uns aber noch etwas gedulden. Die jüngere Generation sollte sich dazu schon einmal den 3. September 2081 vormerken...
Weitere Bilder von dem Ereignis können in unserer Fotogalerie abgerufen werden. Ein Teil der abgebildeten Fotos wurde uns freundlicherweise von Hans-Peter Höck zur Verfügung gestellt.
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In den vergangenen Jahren haben uns zahlreiche interessierte Bürger aus der Region - von der Schulklasse bis zum Seniorenstammtisch - an einem der zahlreichen öffentlichen Beobachtungsabende einen Besuch abgestattet, um sich in die wunderbare Welt der Sterne, Planeten und Galaxien entführen zu lassen.
Anfangs noch wurden die Führungen persönlich vom Gründer der Sternwarte, Herrn Prof. Dr. Christian Jutz, gehalten. Inzwischen hat sich Herr Jutz aus dem aktiven Vereinsleben zurückgezogen und die Verantwortung in die Hände jüngerer Nachfolger übergeben. Unser Verein zählt mittlerweile mehr als 60 Mitglieder, von denen einige in ehrenamtlicher Arbeit den Betrieb und die Instandhaltung der zum Teil sehr wartungsintensiven optischen Geräte und Gebäude sicherstellen und an den öffentlichen Führungen mitwirken. Da wir keine öffentlichen Fördermittel erhalten, werden alle nötigen Ausgaben aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
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